Artgerechtes Hundefutter
Was artgerechtes Hundefutter ausmacht. Begründung, Zusammensetzung und Tipps. Jetzt informieren!
Barfen ist grundsätzlich artgerecht: BARF orientiert sich an der ursprünglichen Ernährung von Wölfen oder wilden Hunden. Auch heute noch haben Hund und Wolf viele Gemeinsamkeiten: Es ist unbestritten, dass der heutige domestizierte Haushund eng mit dem Wolf verwandt ist. Das Erbgut überschneidet sich auch heute noch um 99%. Ihre Wege trennten sich jedoch bereits vor 15.000 bis 20.000 Jahren. Im Alltag liegen mittlerweile Welten zwischen dem Verhalten von Wolf und Hund. Während der Hund beispielsweise in der Lage ist, den Menschen als Rudelführer zu akzeptieren, verhält sich der Wolf dem Menschen gegenüber scheu und versucht, jeglichen Kontakt zu vermeiden.Artgerechtes Futter für Haushunde
Nun stellt sich die Frage, inwiefern sich die Ernährungsweise des Hundes veränderte. Während Wölfe Karnivoren – also Fleischfresser – sind, ist diese Zuordnung beim Hund schon nicht mehr so eindeutig zu treffen. Grund dafür ist, dass sein Verdauungstrakt zwar viele, aber nicht alle Eigenschaften eines streng fleischfressenden Säugetiers aufweist. Zudem kann ein Hund verhältnismäßig große Mengen pflanzlicher Kost wie Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte verwerten. Daher ist im Zusammenhang mit Hunden auch oft von Omnivoren, also Allesfressern, die Rede. In der Realität ist der Hund höchstwahrscheinlich irgendwo in der Mitte zwischen Fleischfresser und Allesfresser einzuordnen. Barf Befürworter plädieren dafür, dass artgerechtes Hundefutter deshalb aus rund 80% Fleisch bestehen sollte. Mit Fleisch sind folgende Ernährungsbestandteile gemeint:- Muskelfleisch
- Knochen
- Gedärme
- Organe
- Blut
- Knorpel
- Fisch